Bereits mehrere Tage war dieser Einsatz in den Medien, als Freitag Abend (06.07.2018) das THW hinzugezogen wurde. Der Plan war es, die vom Brand betroffene Waldstelle zu fluten. Die besondere Herausforderung: Die Schlauchstrecke in das Gebiet zu bringen, für das ein Zugangsverbot herrschte (Munitionsreste im Waldboden).
Nach einem Probelauf wurde mit Hilfe der Löschpanzer die Schlauchstrecke zwischen dem Waldstück und der Pumpstelle errichtet. In den frühen Morgenstunden des Sonntag wurde der Förderbetrieb über die 1.300 Meter lange Strecke aufgenommen. Knapp 3.000 Liter pro Minute wurden kontinuierlich in das Waldstück gepumpt - mit großer Wirkung.
Bereits am Sonntag Nachmittag konnte Entwarnung gegeben werden, das Feuer war gelöscht. Der Wald durfte wieder betreten werden für Rückbau und Restarbeiten.
Im Einsatz waren die Ortsverbände Ludwigslust, Parchim, Rostock, Schwerin und Wismar.
Medienberichte: