Unfreiwilliges Badengehen

Während am gestrigen Tag noch ein ausführliches Kulturprogramm für die Wismarer Junghelfer auf dem Programm stand, sorgte heute Wassersport in der Wismarer Bucht für ausgelassenes Vergnügen.

Obwohl das Aufstehen einigen unserer Junghelfer und Betreuer heute schon weit schwerer als am Tag zuvor fiel, schafften es dennoch alle rechtzeitig zum Frühstück in die Reithalle. Nach dem Frühstück machte sich die Junghelfer dann auf den Weg zum Yachtclub Wismar. Dort vergnügten sich alle bei sonnigem Wetter beim Frisbee, Basketball- und Volleyballspiel. Auch der Versuch einen Drachen am Strand steigen zu lassen wurde unternommen, leider scheiterte dieser aufgrund des schwachen Windes.

Nach einer Stärkung aus dem Lunch- Paket ging es dann zum eigentlichen Highlight des Tages – dem Boot fahren. Während einige sich in den Optimisten schwangen – einem kleinen Segelboot, zogen anderer einen Paddelausflug im Kanadier vor. Doch dieser hatte so seine Tücken und ließ den einen oder anderen Junghelfer unfreiwillig, auch mehrfach, baden gehen. Dies minderte den Spaß aber keineswegs sondern steigerte die Stimmung vor allem bei denen, die trocken geblieben sind. Für alle die sich nicht in einen der Mini- Segler oder Kanadier trauten blieb auch noch eine Mitfahrt im Motorboot.

Nach der Rückfahrt in das Camp und dem anschließenden Abendessen wurde es bei live gespielter Punkmusik noch einmal richtig laut und ab 23 Uhr war es dann wieder sehr leise in den Zelten der Jungengruppe des Ortsverbandes Wismar.