Technik beim THW - Mädchen können das

Ortsverband Wismar lud wieder zum Girlsday.

Die kleine Atemschutzstrecke war nicht so leicht, wie sie auf den ersten Blick aussah.

Der Girlsday ist eine bundesweite Veranstaltung, an der einmal jährlich verschiedene männerdominierte Branchen ihre Tore nur für Mädchen öffnen. Auch das Technische Hilfswerk in Wismar war wieder dabei und bot ein spannendes, praxisnahes Programm an.

Eine Station widmete sich dem Atemschutz. Die Mädchen bekamen Atemschutzgeräte-Attrappen und dann ging es durch einen Parcours, der mit etlichen Hindernissen und Schikanen ausgestattet war. Es mussten Dinge aus dem Weg geräumt werden, der Platz war eng bemessen und das „Gepäck“ auf dem Rücken erleichterte die Sache nicht unbedingt. Aber trotzdem meisterten alle Teilnehmerinnen die Strecke mit Bravour und manche taten dies auch ein zweites Mal.

Eine andere Aufgabe für die Schülerinnen war, mit der Ausstattung der Fachgruppe Wasserschaden/ Pumpen einen Springbrunnen zu bauen. Zuerst mussten die Mädchen die Werkzeuge sowie Bauteile richtig erkennen und dann auch anwenden. Das war natürlich kein Problem. Umso beeindruckender war das Resultat, denn die leistungsstarken Pumpen bewegen eine Menge Wasser.

Was auch dieses Mal beim THW nicht fehlen durfte, waren die Spiele. Es wurde gemeinsam eine große Schaukel gebaut, das Geschick auf Mehr-Mann-Skiern ausgetestet, mit riesigen Reifenschläuchen gebaut und eine Kugel durch ein Labyrinth gesteuert. Die Mädchen übertrafen das Ganze noch, indem sie die Spiele kombinierten. So wurde zum Beispiel das Kugellabyrinth beim Schaukeln gelöst.

So bot der Girlsday in diesem Jahr beim Technischen Hilfswerk jede Menge Spaß für alle Beteiligten. Und schon jetzt steht wieder fest, nächstes Jahr wird die Tradition fortgeführt. 


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