Mittelalterliches Kräftemessen

Jugendliche übten sich als Konstrukteure.

Während am gestrigen Tag der Bundeswettkampf mit großer Begeisterung begangen wurde, galt es heute die besten Steinschleuderkonstrukteure zu küren. Unter den teilnehmenden Mannschaften befand sich auch die Jugendgruppe aus Wismar, welche mit einer Trebuchet antrat.

Nachdem am Vormittag nach einem späten Frühstück durch letzte Arbeiten die reibungslose Funktionsfähigkeit der mittelalterlichen Waffe sichergestellt wurde, begannen am Nachmittag die direkten Vorbereitungen zu dem Wettkampf. Ausgetragen wurde der Wettbewerb im Bürgerpark, wo die Junghelfer ihre selbstgebaute Trebuchet aufbauten und die Schussbereitschaft der Steinschleuder herstellten.

Die zwölf Mannschaften konnten die Leistungsfähigkeit ihrer selbst konstruierten und selbst gebauten Schussvorrichtung in drei Durchläufen mit je drei Abschüssen unter Beweis stellen. Als Schussobjekte dienten dabei selbstgefüllte Wasserbomben, welche den Junghelfern bereits vor Beginn des Wettstreites eine Menge Spaß brachten. Während des Wettkampfes konnten die Wismarer die Reichweite ihrer Steinschleuder kontinuierlich verbessern und landeten letztendlich mit einer maximalen Reichweite von 71 Metern auf dem 6. Platz. Den Ersten Platz belegte die Jugendgruppe aus Bad Segeberg (Schleswig- Holstein) mit einer Reichweite von 120 Metern.

Am Abend nach der Siegerehrung in der Alten Reithalle begann dort die Disco für die Junghelfer. Anschließend konnten sich die jungen THW- Helfer zum Abschluss des Tages noch auf einen zweieinhalb Stunden dauernden Rundgang begeben, welcher in der Dunkelheit bis an den Strand der Wismarer Bucht führte. 


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