Am Samstag, dem 16. April 2011, geht es für 27 Junghelfer/innen und acht Betreuer in die Hauptstadt Polens. Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren aus den Ortsverbänden Wismar, Bad Doberan, Schwerin, Parchim, Barth, Itzehoe, Uelzen und Berlin-Mitte treten damit eine sechstägige Bildungsreise nach Warschau an.
Auf dem Programm steht in erster Linie Geschichte wie zum Beispiel das Geschehen um das „Warschauer Ghetto“, wo während des Dritten Reiches die jüdischen Bewohner Aufstand gegenüber deutschen Übergriffen ausübten. Es werden Gespräche mit Zeitzeugen stattfinden und historische Plätze besucht. Natürlich wird neben dem Lehrprogramm auch das Leben vor Ort erkundet.
Gestaltet wird das Programm von der Stiftung „Deutsch-polnische Aussöhnung“ in Warschau. Finanziert wird die Reise durch das Projekt „Bürgerschaftliches Engagement“ des Technischen Hilfswerkes und ist somit für die Teilnehmer kostenfrei. Das THW bietet zukünftig regelmäßig Bildungsreisen ins In- und Ausland für jugendliche Mitglieder an.
Junghelfer des Technisches Hilfswerks fahren nach Warschau
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