Jugendgruppen von Feuerwehr und THW auf Schnitzeljagd

Kleine Bildungs- und Erlebnistour durch Wismar.

Hier wird gerade ein Stück Erinnerung in Backsteinform gebracht.

Die Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehr Altstadt und des THW Wismar haben letztes Wochenende wieder einmal „gemeinsame Sache“ gemacht. Unter dem Blickpunkt, etwas über die Heimatstadt Wismar zu lernen, ging es an verschiedene Orte in der Altstadt.

Auf dem Programm stand eine Schnitzeljagd. Samstag nach dem gemeinsamen Frühstück ging es los. Jede der drei Teams bekam den ersten Umschlag mit einem verschlüsselten Vers. Dieser wurde schnell geknackt und schon zogen die Gruppen los Richtung Altstadt. Startpunkt war der THW Ortsverband Wismar, der auf dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik liegt.
Zu den Aufgaben der Schnitzeljagd gehörten eine Turmbesteigung des St.-Marien-Kirchturmes, Lösen eines Wismar-Quiz in der Stadtbibliothek und der Besuch der „Poeler Kogge“. So gab es viel zu sehen und zu hören über Wismars Geschichte. An jeder Station musste dann der Briefumschlag mit dem nächsten Hinweis gefunden werden. Mal war etwas schwieriger, mal etwas leichter. Neben den Aufgaben blieb aber noch Zeit für andere Dinge. Ein Team hielt die Freundschaft zwischen Jugendfeuerwehr und THW-Jugend „in Backstein“ fest. Eine andere Gruppe nutzte die Gelegenheit, um den 3D-Film über den Kirchenbau anzuschauen.
Zur Mittagszeit fanden sich die Teams dann in der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Altstadt ein um gemeinsam Mittag zu essen. Danach gab noch einmal eine Aufgabe: Schatzsuche. Jedes Team bekam einen Zettel mit der vagen Beschreibung eines Schatzversteckes irgendwo in der Altstadt. Zuerst galt es, den Ort zu finden, und dann den „Schatz zu heben“. Gar nicht so einfach, wie es klingt. Aber alle haben es geschafft und so ging es dann zurück zum Ortsverband.
Als dann alle eingetrudelt sind, wurden die Feldbetten und das Abendessen aufgebaut. Nebenbei wurde der eine oder andere mit Schminke angemalt. Hier zeigte sich, wie praktisch es ist, wenn man Personen in Tragen einbinden kann – denen fiel die Flucht dann nämlich etwas schwerer.
Am Abend wurde es dann noch mal gemütlich. Die einen saßen am Lagerfeuer und machten Stockbrot, die anderen schauten sich einen Film an. Wer auch das nicht mochte, hörte Musik und klönte einfach oder spielte ein Spiel. So klang der Tag in den späten Abendstunden langsam aus.

Dieses Wochenende hat den Betreuern gleichermaßen Spaß gemacht wie den Kindern und Jugendlichen. An dieser Stelle geht noch mal ein besonderer Dank an die Stadtbibliothek, das Team des Marienkirchturms und den Kapitän der „Poeler Kogge“. Ohne deren Mitwirkung wäre die Schnitzeljagd nicht so schön geworden. 


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