Büchen. Die Fachgruppen Wasserschaden / Pumpen der Ortsverbände Wismar und Mölln haben sich zu einer gemeinsamen Übung getroffen. Es galt eine möglichst lange Versorgungsstrecke für Löschwasser aufzubauen und zu erhalten. Dafür wurden im ersten Durchgang zwei Pumpen mit 5m³/min Förderleistung hintereinander geschalten. Diese beförderten das Wasser über eine Strecke von 1,6 km. Die Hauptaufgabe bei der Erhaltung der Versorgung ist in diesem Falle die Regelung der Druckunterschiede innerhalb der Pumpen (Eingangs- und Ausgangsdruck). Da die Druckverhältnisse der Pumpen voneinander jeweils abhängen und auch Zwischenfälle, wie zum Beispiel "Schlauchplatzer" passieren können, wurde über Funk kommuniziert. Die Versorgungsstrecke könnte noch verlängert werden durch den Einsatz der Wasserbecken des OV Wismar. Im zweiten Durchlauf der Übung wurde die zweite Havariepumpe durch eines der 20m³-Becken ersetzt. Dieses fing das ankommende Wasser auf, während Tauchpumpen für die Weiterförderung sorgten.
An diesem Tag wurde viel ausprobiert, erprobt und die Technik "ausgereizt". Das Wasser für die Übung wurde direkt aus einem Seitenarm des Elbe-Lübeck-Kanals gezogen. Hierfür wurde eigens ein Steg für den Einsaugstutzen der Pumpe gebaut. Alles in allem war der Tag erfolgreich und am Ende der Übung läßt sich sagen: "Der Großeinsatz kann kommen."
Gemeinsame Übung der Fachgruppen WP Wismar und Mölln
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