Fällaktion verursachte Stau

Pappeln an der B105 mussten gefällt werden.

Ein herabgestürzter großer Ast auf der Bundesstraße kurz vor seiner Zerlegung.

Rüggow. Am Samstag, den 17. Mai 2008, kam es auf der Bundesstraße B105 Höhe Rüggow in der Zeit von 8.00 bis 14:30 Uhr immer wieder zu Verkehrsstaus. Ursache dafür waren Fällarbeiten an drei 30 Meter hohen Pappeln und einer Birke, die an der Kreuzung B105/Rüggow standen. Aufgrund der Größe der Bäume wurden diese zuerst durch einen Gartenbaubetrieb aus Plön entästet. Da die schweren Äste teilweise auf die Bundesstraße fielen, musste diese in zeitlichen Abständen gesperrt werden. Die längsten Verkehrsunterbrechungen entstanden durch das Fällen der drei Pappelstämme. Um die Arbeit möglichst zügig zu bewerkstelligen, arbeitet der Gartenbaubetrieb mit dem Technischen Hilfswerk aus Wismar zusammen. Der Einsatz großer Fahrzeuge und die Fallrichtung der Bäume benötigten den Platz auf der Kreuzung.

Der ursprüngliche Plan der Familie Bastian für ihre drei Pappeln war lediglich das Stutzen der Äste. Aber ein Gutachten der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Nordwestmecklenburg ergab, dass die Bäume vom sogenannten Pappelkrebs befallen waren. Eine Fällung wäre also unumgänglich gewesen. Die Birke wurde durch die herabkommenden Äste so stark beschädigt, dass sie mitgefällt werden musste.


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