Einsatz nach Starkregen

"Land unter" östlich von Rostock.

Die Wassermassen verursachten unterschiedliche Schadensbilder.

Wismar. „Nachdem es Mittwochabend am 22. August 2007 zu starken Regenfällen in der Region östlich der Hansestadt Rostock kam, stand den Leuten in vielen Orten das Wasser sprichwörtlich bis zum Hals. Auf die Starkregenfälle waren viele der Anwohner nicht vorbereitet und solche Wasserstände habe es hier in der Region noch nie gegeben berichten viele der Betroffenen. Bis zu 104 Liter Regen pro Quadratmeter prasselten binnen von vier Stunden auf die Erde nieder. Diese Wassermassen konnten durch die vorhanden Kanalisationen und Gräben nicht mehr abtransportiert werden. In vielen Häusern liefen die Keller voll Wasser und auf den Straßen stand das Wasser ebenfalls knöchelhoch.

Der Ortsverband (OV) Wismar des Technischen Hilfswerkes (THW) wurde kurz darauf, in der Nacht zu Donnerstag alarmiert, um die örtlichen Feuerwehren beim Abpumpen der Wassermassen zu unterstützen. Auf Anforderung der Feuerwehr rückten elf der über 80 Mann starken Wismarer Truppe in der Nacht aus, um in Behnkenhagen mit Ihren großen Pumpen Hilfe zu leisten. Bis Freitagvormittag liefen die Pumpen, um die Wassermassen, die knietief auf höher gelegenen Feldern standen und auf die tiefer gelegene Wiesen durch den Ort abflossen, aufzuhalten.

Mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ist das THW Wismar bestens ausgerüstet, um in Notlagen wie dieser schnellstmöglichen Hilfe leisten zu können. Knapp 20 Kubikmeter pro Minute können die Wismarer mit Ihren Pumpen fördern, fünf davon allein mit einer einzigen Hochleistungspumpe.


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